Junghunde

Dogs are friends Hundeschule

in Bremen und umzu

Junghunde – Hilfe, mein Hund ist ein Pubertier…

Wie geht es nach der knuddeligen Welpenzeit weiter?

 

Je nach Größe und Rasse kommen die Welpen nun bald in die Pubertät. Die „Trotzphase“, in der sie sich ausprobieren. Sie zweifeln vielleicht die Autorität und Führungsqualität ihres Menschen an – mehr oder weniger stark, je nach Hundecharakter. Sie scheinen alles, was sie bislang gelernt haben, vergessen zu haben.

 

„Was genau war noch NEIN oder KOMM HER“? Nie gehört!

 

Das machen sie nicht mit Absicht. In der Pubertät findet ein hormonell bedingter kompletter Umbau im Kopf statt. Der Dopaminspiegel (Dopamin = das gute Laune Hormon) im limbischen System (grob gesagt, für Gefühle zuständig) ist in dieser Zeit extrem hoch, der Vernunftanteil im Gehirn (Neocortex) noch zu gering entwickelt, um vernünftige Entscheidungen zu treffen. Man kann auch sagen, sie haben einfach „Pudding im Gehirn“.

 

Aber keine Angst. Es geht vorbei. Sie dauert gar nicht so lange.

 

Umgang mit dem Pubertier – eine witzige aber manchmal auch nervenaufreibende Zeit. Hier sind entspannter Humor aber vor allem auch liebevolle Grenzen wichtig.

 

Ich berate dich gern während dieser Monate und unterstütze dich dabei, diese Zeit gut zu meistern.

 

Das Ziel des Junghundetrainings (ab der 17. Woche bis etwa 15 Monaten) ist es, das „Pubertier“ mit liebevoller Konsequenz durch die „Trotzphase“ zu bringen und dabei eure Bindung weiter zu vertiefen. Das in der Welpenzeit Erlernte wird vertieft und Fehlverhalten frühzeitig erkannt und korrigiert. Es ist keine gute Idee, problematisches Verhalten in dieser Zeit mit der Pubertät und dem Erwachsenwerden (Adoleszenz) des Hundes zu entschuldigen, da sich unerwünschtes Verhalten nicht „von selbst erledigt“. Viel wichtiger ist ein Training, das diese Umbruchphase berücksichtigt.

In einem Erstgespräch lernen wir uns kennen und wir legen gemeinsam die Ziele für die nächsten Wochen fest.

Neben der Festigung der Punkte aus dem Welpencoaching können dies z. B. folgende sein:

 

  • Theorie Pubertät und wie damit umgegangen werden kann
  • Rückruftraining
  • Training Hundebegegnungen
  • Medical Training und Erste Hilfe
  • Beschäftigung/Auslastung: Theorie und Praxis (Tricks, Dummytraining, Nasenarbeit…)
  • Vertiefung der Basissignale, z. B. Leinenführigkeit